Die Lage des zu bearbeitenden Areals in unmittelbarer Nähe zum Olympiapark sowie sein langgestreckter Fußabdruck zwischen dem Mittleren Ring im Osten und grossen Bürostrukturen in Westen bestimmen den Entwurf maßgeblich.
Zwei langgestreckte Riegel schmiegen sich an die Perimeter des Grundstücks und schirmen es von seiner lebensfeindlichen Umgebung ab. Insbesondere Zum mittleren Ring wird der Lärmbelastung mit einem überkragenden Gebäude begegnet, dass mit einer Pufferzone innerhalb der Fassade als ideale Lärmschutzmauer fungiert.
Die Terrassierung findet sich auf den innenliegenden Flanken des Komplexes wieder und knüpft so an die Wohnbebauung im Olympiapark an. Der Geisterbahnhof steht im Zentrum des Entwurfs und dient als Leitfaden für die angewandte Architektursprache.
In der Großform wird eine Funktionsmischung von Gewerbe, Kultur, Einzelhandel sowie verschiedensten Wohnformen angestrebt.